Neuigkeiten

04. August 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Wage ´was Neues!

„Wer wagt, gewinnt.“ Jeder kennt diese Redensart. Doch was es heißt, ein Schuljahr oder sogar die ganze Schulzeit zu beenden und danach etwas ganz Unbekanntes oder Spannendes in Angriff zu nehmen, das war das Motto des diesjährigen christliches Schuljahresabschlusses in der Marienkirche Zittau. .

Die Religionslehrer hatten zum ökumenischen Schülergottesdienst eingeladen. Am 02. Juli um 18.00 Uhr ging es los. Gestaltet wurde die Feier von den Schülern Klasse 8-12 selbst. Besonders beeindruckend und neu war die Akrobatik-Darbietung zweier Schülerinnen aus der 10. Klasse.

Vikar Markus Preiser hielt eine besondere Predigt zum Thema Neuanfänge. Ist unser Leben mit dem Aufbruch Abrahams vergleichbar?

Felix Weickelt  gestaltete mit den Zittauer Stadtpfeifern den Gottesdienst musikalisch. Die Segnung der Abiturienten und aller Anwesenden zum Abschluss nahmen evangelische und katholische Christen vor.

Das gemütliche Beisammensein mit einem kleinen Grillabendessen und Sport im Pfarrgarten war eine Gelegenheit, um über Vergangenes und Neues ins Gespräch zu kommen. Die gute Stimmung war bis in den Abend zu erleben.

Wir danken dem Förderverein und der evangelischen Pfarrei sowie der katholischen Pfarrei für die Unterstützung der gelungenen Veranstaltung.

A. Dautz

– Diana Wagner, Redakteurin

Kinobesuch „Das Tagebuch der Anne Frank“

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen (9t) unseres Gymnasiums konnten am 08.05.19 das Kronenkino in Zittau besuchen, um ein medienpädagogisches Angebot des 16. Neiße-Film-Festivals „Unterricht im Kinosaal“ zu nutzen. Vielen Dank für die Unterstützung durch den Förderverein. Hier eine Filmrezension einer Schülerin:

Der Film „Das Tagebuch der Anne Frank“, welcher 2016 erschien, handelt von der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs und dem Leben einer jungen Jüdin in dieser Zeit. Realitätsnah und spannend zeigt der Film den „Alltag“ aus der Sicht von Annelies Marie Frank. Der Film ist sowohl für stark geschichtsinteressierte Personen als auch für Jugendliche gedacht. Anne Frank ist die Protagonistin in dem Film, in dem ihr kurzes Leben, wie sie es in dem berühmten Tagebuch aufgeschrieben hat, filmisch neu aufgearbeitet wird. Die Grausamkeit der Nazis und die Konsequenzen für Anne und ihre Familie werden deutlich, ohne so abschreckend zu wirken, dass man den Film nicht schauen will.

Der Film zeigt  Annes Leben von ihrer Kindheit in Frankfurt/Main, den Umzug nach Amsterdam und wie sie zum 13. Geburtstag das Tagebuch bekommt. Schließlich sieht man den notwendigen Umzug ins Hinterhaus und das Leben in der Prinsengracht, was das rettende Versteck werden soll. Aber Anne und ihre Familie werden am 4. August 1944 entdeckt und verhaftet. Die Ankunft im KZ Auschwitz-Birkenau wird abschließend gezeigt. (Im KZ Bergen-Belsen starb Anne Frank an Typhus 1945.)

Dabei zeigt der Film neben den sichtbaren Problemen des Lebens im Versteck auch die Dinge, die sie innerlich beschäftigt haben und die sie möglicherweise nur ihrem Tagebuch anvertraut hat. Dadurch wird die große Belastung spürbar.  Neben den offensichtlichen Schwierigkeiten im Versteck kommen noch die besonderen Sorgen einer Jugendlichen hinzu. Diesen Aspekt klar darzustellen ist dem Regisseur Hans Steinbichler sehr gut gelungen. Der Schluss ist meiner Meinung nach etwas zu abrupt gestaltet. Annes Tod mit 15 Jahren wird zu schnell an die Zuschauer herangetragen.

Die Handlung ist logisch aufgebaut und sehr gut nachvollziehbar. Kostüm und Maske passen ebenso gut wie die sprachliche Gestaltung, wobei man beachten muss, dass es um das Tagebuch einer Jugendlichen geht. Die Spannung entsteht, weil der Drehbuchautor die Erlebnisse Annes sehr glaubwürdig zeigt.

Auffällig ist der sich unterscheidende Umgang der Kinder mit den Eltern im Gegensatz zur heutigen Zeit. Anne hatte ein enges Verhältnis zum Vater, aber nicht zu ihrer Mutter.

Gesehen habe ich den Film im Rahmen des Neiße-Film-Festivals und ich muss sagen, dass er meine Erwartungen übertroffen hat. Generell sollte man aber schon etwas geschichtliches Grundwissen mitbringen, um alles verstehen zu können.

A. A.

– Diana Wagner, Redakteurin

Schillers Schauspiel „Die Räuber“ an einem heißen Schultag

Es war sehr heiß im Klosterhof an diesem 11. Juni 2019 um 10.00 Uhr. Trotz erkrankter Schauspieler sagte das Gerhart-Hauptmann-Theater die Aufführung von Schillers berühmten Stück nicht ab, sondern spielte sehr engagiert mit Umbesetzungen die herausragende Inszenierung des Stücks des Sturm und Drangs. Die überaus sehenswerte Inszenierung Olga Wildgrubers wurde für Schüler und Lehrer zu einem besonderen – ich denke- unvergesslichen Erlebnis. Das lag nicht nur an der dreifachen (bei uns zweifachen) Amalia, sondern auch am sehr spielvariablen Bühnenbild und der herrlichen Kulisse des restaurierten Klosterhofes.  Dank unserer Partnereinrichtung konnten wir langfristig den Aufführungstermin im Rahmen des Deutschunterrichtes organisieren. Das war und ist für uns von großer Bedeutung, weil die literarische Strömung des Sturm und Drangs fester Lehrplaninhalt ist. Schillers Erstlingswerk ist eine Grundlage zum Verständns der Zeit und der Intention des Dramatikers.

Die überaus emotionsgeladene und abwechslungsreiche dramaturgische Umsetzung der anspruchsvollen schillerschen Sprache ist dem Ensemble sehr gut gelungen. Die Details der Ausstattung und die Einbeziehung der barocken Gruftanlagen lassen die Inszenierung zu einem Höhepunkt der Spielzeit werden.

Wir bedanken uns beim Gerhart-Hauptmann-Theater und beim Förderverein für die finanzielle Unterstützung recht herzlich.

A. Dautz

23. Mai 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

„Pilotierung eines Schüleraustausches im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen den Städten Pistoia (Republik Italien) und Zittau (Bundesrepublik Deutschland)“

Projektpartner:

Instituto Tecnico Commerciale Statale Filippo Pancini di Pistoia, Corso Antonio Gramsci, 43, 51100 Pistoia PT, Italia

und

Christian-Weise-Gymnasium Zittau, vertreten durch den Freunde und Förderer des Christian-Weise-Gymnasium Zittau e. V., Theaterring 5, 02763 Zittau, Deutschland.

Projektlaufzeit: 01.04.2018 bis 31.12.2018.

Projektziele:

  • Nachhaltige Etablierung eines Schüleraustausches zwischen dem Instituto Tecnico Pancini Pistoia und dem Christian-Weise-Gymnasium Zittau,
  • Vertiefung der seit mehr als 46 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft zwischen den Städten Pistoia und Zittau und Erlebbarmachung dieser Partnerschaft für die junge Generation,
  • Knüpfen persönlicher Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern beider Städte.

So erfolgte der Besuch einer Gruppe von zwei Lehrern und zwölf Schülern des Instituto Tecnico Pancini Pistoia vom 09. bis zum 14.04.2018 in Zittau.

Im Gegenzug besuchten drei Lehrer und zwölf Schüler des Christian-Weise-Gymnasiums Zittau vom 29.10. bis zum 03.11.2018 Pistoia.

Diese Maßnahme wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.


Empfang der italienischen Gruppe beim Zittauer OB,
Herrn Dr. Zenker, am 10. April 2018

19. Mai 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Lebendige Erinnerungen

Am Dienstag, 7. Mai 2019, besuchten 12 ehemalige Abiturienten mit ihren Frauen ihre ehemalige Schule – unser Gymnasium.

Zu ihrer Schulzeit existierten reine Jungenklassen. Ihr Abitur legten sie vor 62 Jahren ab, aber ihre Schulerlebnisse sind ihnen noch sehr in Erinnerung, besonders der Chemielehrer mit Spitznamen Iwan, hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen – siehe das eine Foto. Sie wollten auch noch einmal ihr ehemaliges Klassenzimmer aufsuchen, das nun ein Computerraum ist. Unsere Aula war auch zu ihrer Schulzeit ein besonderer Raum.

Mit Stolz haben sie berichtet, dass aus ihnen allen etwas geworden ist und die Grundlagen hier an der Schule gelegt worden sind.

Am Ende überreichten die ehemaligen Schüler eine Spende für den Förderverein von 110,00 €.

(Seit einigen Jahren heißt der Förderverein der Schule ehemalige Klassen, Jahrgänge gern willkommen.)

Mira Evers

(Mitglied des Vorstandes des Fördervereins)

11. April 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Wir – die Klimabotschafter – sagen Danke!

Vom 29.3. bis 31.3. nahmen sechs Klimabotschafter unserer Schule an der Plant-for-the-Planet Kinderkonferenz in Bad Hersfeld (Hessen) in Begleitung von mir, Frau Evers, teil.

Es waren insgesamt 80 Klimabotschafter aus ganz Deutschland angereist, die sich an diesen drei Tagen kennen lernten, ihre Erfahrungen austauschten, in verschiedenen Workshops fortgebildet wurden, das Plant-for-the-Planet Team und dessen Aufgaben kennen lernten, am Sonnabend gemeinsam mit vier Förstern 800 Eichen in der Nähe von Bad Hersfeld pflanzten, sowie weitere Aktivitäten planten.

Die Anreise und Rückreise erfolgte per Bahn und so möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung beim Förderverein bedanken! Dieser übernahm die Hälfte der Bahnkosten.

Mira Evers

(Leiterin der Plant-for-the-Planet Schulgruppe)

Wer wir sind

Als Schulförderverein sind wir wichtiger denn je. Wir wollen Brücken zum gesellschaftlichen Umfeld der Schule schlagen. Wir wollen die Schule und die Schülerinnen und Schüler unterstützen, nicht nur finanziell, sondern auch bei der „Öffnung der Schule“, etwa bei Tagen der offenen Tür, Schulfesten, Unternehmenskontakten, berufspraktischen Projekten, Klassenfahrten, Auslandskontakten und –aufenthalten, durch kostenlosen Sachverstand und kostenlose Beratung, in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie Sportvereinen, Sozialdiensten, Museen, Theatern, Musikschulen, Universitäten, Technologieparks etc.

Der Förderverein soll also ein finanzielles und organisatorisches Hilfsmittel für die Schule sein, Projektträger, Arbeitgeber für Hilfs- und Honorarkräfte, für Betreuungsdienste, Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und – wenn man so will – Marketinginstrument für die Schule insgesamt oder für einzelne ihrer Aktivitäten.

Wir wollen die Schule lebendig machen, sie stärken, die Lehrenden bei ihren fachlichen und pädagogischen Aufgaben durch bessere finanzielle, räumliche, technische, soziale und organisatorische Rahmenbedingungen unterstützen.

Als Schulförderverein verstehen wir uns als Institution des Handelns freiwillig sich engagierender Bürger und Bürgerinnen, Spender und Stifter unseres freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens – und das zum Wohl der Menschen, von denen unsere Zukunft abhängt.

Unser Verein ist gemeinnützig und finanziert seine Ziele durch Beiträge und Spenden.

Unser Ziel ist es, den Schulalltag lebenswerter zu gestalten, besonders durch die Unterstützung schulergänzender Angebote.
In einer intensiven Zusammenarbeit mit Schülern, Eltern und Lehrern sollen (auch mit Hilfe geeigneter Fördermittel) Arbeitsgemeinschaften, Förderkurse und Projekte unterstützt werden. Vor allem bei der Fördermittelbeschaffung, Organisation und Abwicklung kann der Förderverein hier Hilfestellung geben.

Finanziell unterstützt der Förderverein außerdem:

  • Projekte wie Kunst- und Musikprojekte
  • die Arbeit des Schulclubs
  • Preise für Olympiaden und Wettbewerbe
  • Schulpartnerschaften
  • Auszeichnungen von AbiturientInnen für besondere außerschulische Leistungen

Der Vorstand trifft sich in der Regel immer am 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr mit seinen fleißigen Helfern.

Förderantrag zum Download als PDF Formular:

Wir brauchen Sie

Mit einer Mitgliedschaft im Förderverein unterstützen Sie die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrer und Eltern des Christian-Weise-Gymnasiums in Zittau.

Wenn Sie die Arbeit vom Förderverein aktiv mit Ihrer Mitarbeit unterstützen wollen, und zusätzlich noch über die Richtung der Arbeit vom CWG Förderverein mitbestimmen wollen, dann können Sie mit dem hier anhängenden Formular die Mitgliedschaft beantragen.

Sollten Sie weniger Zeit haben und unsere Arbeit trotzdem stabil unterstützen wollen, freuen wir uns auch über eine Fördermitgliedschaft von Ihnen.