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Diana Wagner

Redakteurin

03. Mai 2015 – Diana Wagner, Redakteurin

Schulkino in aller Frühe

Das Angebot der SchulKinowoche Sachsen, mit Schülern ins Kino zu gehen, konnten in diesem Jahr drei fünfte Klassen wahrnehmen. Das Bilderlebnis im großen Kino ist eine besondere Lernerfahrung. Die Literaturverfilmung „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ nach dem beliebten Kinderbuch von Andreas Steinhöfel wurde am 26.03.15 im Filmpalast Zittau gezeigt. Allerdings schon um 08.00 Uhr morgens. Nicht nur für Filmvorführer, auch für Schüler und Lehrer war das eine ungewöhnliche Zeit. Doch durch die Unterstützung des Fördervereins konnten die Schüler den Klassenraum gegen den Kinosaal tauschen. Der lustige Film über die Freundschaft eines „tiefbegabten“ Jungen und seinem hochbegabten Freund ist sehr unterhaltsam. Das liegt natürlich an der hervorragenden literarischen Vorlage von Andreas Steinhöfel, die von den Schülern im Deutschunterricht gelesen wird. Rico lebt mit seiner Mutter in einem Berliner Altbau. Im Haus kennt er sich bestens aus. Rico sieht sich mit Vorliebe die Wohnungen anderer Leute an. Er besucht eine Sonderschule und soll Ferientagebuch schreiben. Doch dazu kommt er kaum. Schließlich lernt er Oskar kennen. Aber nicht nur das verfallene Hinterhaus mit seinen „Tieferschatten“ bereitet ihm Sorgen. Auch der Entführer „Mister 2000“ und sein neuer Freund Oskar halten ihn auf Trab. Ein Kinderkrimi aus ungewöhnlicher Perspektive.
Die Schüler fanden den Film sehr gut. Viele sind schon auf den nächsten Teil: „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ gespannt, der einen neuen Fall verspricht und am 11.06.15 in die Kinos kommt. Und übrigens: Lesen kann man das tolle gleichnamige Buch auch.

Adrian Dautz

– Diana Wagner, Redakteurin

Ein kleiner Prinz, der Großes leistet

Der Besuch des Weihnachtsmärchens im Gerhart-Hauptmann-Theater ist ein kultureller Höhepunkt im Schulleben der fünften Klassen. Im Jahr 2014 wurde bereits die Vorbereitung des Besuchs sehr spannend. Bereits im September waren die Karten für Schülervorstellungen ausverkauft. Allein der Großzügigkeit und dem Fleiß der Theatermitarbeiter und Schauspieler ist es zu danken, dass eine Besuchsmöglichkeit für uns geschaffen wurde. So konnten die fünften Klassen des CWG am 25.11.14 um 10.00 Uhr zu einer Zusatzvorstellung ins Theater gehen.
Mit einiger Skepsis und vielen Bildern und Geschichten im Kopf begaben wir uns ins Theater. Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“ stand auf dem Programm. So ein hochphilosophischer Stoff um den Lebenssinn, Freundschaft und Tod als Weihnachtsmärchen? Katinka Maché mit Perücke als kleiner Prinz auf seinem Asteroiden sang ein Lied über Freundschaft. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert. Die Suche nach einem Freund auf der Erde und die Begegnungen auf den Planeten waren sehr gut ausgestattet dargestellt. Liebevoll und aufwändig waren die Kulissen und Lichteffekte gestaltet. Nur drei Schauspieler waren in allen Rollen zu sehen. Zum Schlussbild mussten alle Assistentinnen aktiv werden, damit die fantasievolle, geniale Schlange und der Pilot auftreten konnten. „Der kleine Prinz“ hat nicht nur in der Adventszeit berührt und nachdenklich gemacht. Ein Stück für Kinder und Erwachsene, dass jeder gesehen haben sollte, der seine Fantasie und Wahrheitsliebe bewahren will. Schade, dass es jetzt abgespielt ist.
Das Stück wurde ausführlich diskutiert und besprochen. Sogar einige Schüler-Rezensionen mit freundlichen Besprechungen gelangten ins Theater. Dem Theater und dem Förderverein nochmals vielen Dank für das tolle Erlebnis.

Adrian Dautz

13. April 2015 – Diana Wagner, Redakteurin

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung 2015

Liebe Mitglieder,

unsere Jahresmitgliederversammlung findet am Mittwoch, den 6. Mai 2015 um 19.00 Uhr im Raum 401, Haus I,

des Christian-Weise-Gymnasiums in Zittau, Theaterring 5, statt.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:

1. Bestimmung des Wahlleiters (Vorschlag: Herr Hild)
2. Jahresbericht
3. Kassenbericht
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Schatzmeisters
6. Bestimmung der neuen Kassenprüfer
7. Ausblick und Ziele für das nächste Jahr
8. Diskussion

Änderungs- und Ergänzungsvorschläge zur Tagesordnung können bis zum 22.04.2015 an die oben bezeichnete Adresse eingereicht werden.

Über Ihre Teilnahme an der Mitgliederversammlung würden wir uns sehr freuen.

06. April 2015 – Diana Wagner, Redakteurin

Exkursion der 6. Klassen zur Dresdner Synagoge

Die 6. Klassen freuten sich auch dieses Jahr wieder auf den Ausflug nach Dresden. Vom Zittauer Bahnhof aus fuhren wir ca. anderthalb Stunden bis zum Bahnhof Dresden-Neustadt. Von dort aus gingen wir durch die Innenstadt zum jüdischen Friedhof. Als wir dort ankamen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei der Führung erfuhren wir viele interessante Merkmale, die einen jüdischen Friedhof kennzeichnen. So sind jüdische Gräber zum Beispiel für die Ewigkeit und werden mit Steinen anstatt Blumen geschmückt.
Danach ging es auch schon weiter zur Synagoge. Unser Weg führte uns direkt am Elbufer entlang. Nach ca. 25 min erreichten wir unser Ziel. Im jüdischen Gemeinde-/Bürogebäude erfuhren wir erste Informationen über die alte und die neue Synagoge. Danach durften wir uns die neue Synagoge von innen ansehen und konnten endlich den Thoraschrank, die Menora, den Chanukkaleuchter und das ewige Licht einmal ,in echt‘ bewundern. Auch erhielten wir noch weitere Informationen zum Judentum wie zum Beispiel der koscheren Küche.
Zum Schluss gingen wir noch den Grundriss der alten Sempersynagoge ab.
Danach liefen wir durch die „City“ zum Hauptbahnhof. Dort durften wir uns noch kurz etwas zu Essen holen. Mit dem Zug fuhren wir dann wieder zurück nach Zittau.
Uns hat der Ausflug insgesamt sehr gut gefallen und hoffen, dass auch die zukünftigen 6. Klassen nächstes Jahr wieder die Möglichkeit bekommen, die jüdische Gemeinde in Dresden näher kennenzulernen.

Isabell Dyk und Lisa Bernd, 6 f3

 

12. März 2015 – Diana Wagner, Redakteurin

Exkursion ins Hygienemuseum

Am Freitag, dem 09.01.2015 hatten wir unsere Exkursion ins Hygienemuseum nach Dresden, welche vom Ethikunterricht geleitet wurde. Wir wussten nicht, was auf uns zukommen würde, waren aber voller Tatendrang, Neues dazuzulernen. In Zweier- bzw. Dreiergruppen eingeteilt, bekamen wir von einer Mitarbeiterin des Museums Karten, auf denen die Aufgabenstellungen zu den Themen drauf standen, denen wir schon im Unterricht von unserer Lehrerin zugeteilt wurden. In 30 Minuten mussten wir 3 – 5 Aufgaben, die in Aufwand und Länge von Gruppe zu Gruppe variierten, erarbeiten und anschließend vor den anderen Gruppen in einem kurzen Vortrag präsentieren. Zum besseren Verständnis wurden uns vom Museum Mikrofone zur Verfügung gestellt, um nicht von den lauten Geräuschen der anderen Besucher übertönt zu werden. An sich waren die Themen gut gewählt und leicht umzusetzen. Informationen standen auch ausreichend zur Verfügung, jedoch hätte in den Aufgabenstellungen die Diskussion miteinander und über die Themen im Vordergrund stehen sollen, um sich mit den Themenbereichen besser identifizieren zu können. Dennoch war der Ausflug an sich sehr lehrreich, da die Ausstellung im Hygienemuseum, aufgrund der spezifischen Aufgabenstellungen, von einer anderen Seite beleuchtet werden konnte. Es war eine andere Herangehensweise, sich mit ethischen Themen zu befassen und ist in jedem Fall empfehlenswert.

Vanessa Weglowski, Eth GK 11

01. März 2015 – Diana Wagner, Redakteurin

Tag der offenen Tür am CWG

Am 28. Februar 2015 fand wie in jedem Jahr der „Tag der offenen Tür“ am Christian-Weise-Gymnasium statt.

Unter dem Motto „Wir freuen uns auf dich!“ ist es an diesem Tag zu einer schönen Tradition geworden, dass der Förderverein alle neuen Schüler mit einer Primel begrüßt.

Ein Willkommensgruß vom Förderverein.

Ein Willkommensgruß vom Förderverein.

Gleichzeitig wurde die Gelegenheit genutzt, auch die Eltern über die Arbeit des Fördervereines zu informieren. Wir hoffen natürlich, dass wir bei den Eltern der neuen 5. Klassen auf Interesse stoßen und viele neue Mitglieder in unserem Verein begrüßen können. Vielleicht kann sich das ein oder andere Elternteil sogar eine aktive Mitarbeit vorstellen?

Falls Sie Fragen haben, Mitglied werden wollen oder in unserem Verein mitwirken wollen, dann wenden Sie sich gern an uns (per Mail: mail@cwg-foerdern.de) oder später dann an Ihren zukünftigen Klassenlehrer.

Ihr Förderverein „Freunde und Förderer des Christian-Weise-Gymnasiums Zittau e.V.“

 

21. Dezember 2014 – Diana Wagner, Redakteurin

Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank

Anne Frank ist ein Theater-Mitmach-Lernprojekt zum Thema Toleranz und Demokratie.
Das Stück spielt während der 2 Jahre (1942-1944) im Versteck. Es handelt sich um eine szenische Collage. Zwei Mädchen erscheinen auf der Bühne, finden einen Koffer und entdecken neben vielen Fotos auch das Tagebuch der Anne Frank. Die Metamorphose beginnt- beide Mädchen schlüpfen in Anne Franks Geschichte. In 24 Bilder wird die Geschichte der Anne Frank und ihrer Familie nacherzählt. Eingebettet in die NS Zeit klärt das Theaterstück auf eröffnet eine Diskussion über die aktuelle Situation des Rechtsextremismus in Deutschland.

Mein Eindruck
Als ich gehört habe, dass wir uns ein Stück über Anne Frank ansehen werden, habe ich mich sehr gefreut.
Ich kannte das Tagebuch, aber dennoch nicht den ganzen Inhalt.
In den Stück wurden die Gefühle und Gedanken von Anne zur Zeit des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung klar gezeigt. Ich konnte mich gut in Anne hineinversetzen und nachvollziehen, wie es damals für sie sein musste und was es heißt, in ständiger Angst zu leben. Meiner Meinung nach haben die Schauspieler die Gedanken, Ansichten, Hoffnungen und Gefühle wunderbar vermittelt.
Anschließend gab es in der Aula noch eine umfangreiche Diskussion mit den Schauspielern und dem Regisseur.
Unsere Klasse 10f3 hatte danach noch einen Workshop mit den Schauspielern. So konnten wir selbst einmal auf der Bühne stehen und eine kleine Szene spielen. Außerdem haben wir über Vorurteile gesprochen, so wie damals Menschen Vorurteile gegenüber Juden hatten.
In meinen Augen war alles sehr aufschlussreich und ein gelungener Geschichtsunterricht „einmal anders“.

Antonia Sickert
10f3

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