Autor Archiv

22. Mai 2025 – Jens Rudolph,

„Geschichte der Rockmusik“ im Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau

Am Dienstag, 11.03.2025, fand im Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau die Veranstaltung „Geschichte der Rockmusik“ statt. Diese besondere Schulstunde mit der Band „Agentur Null“ war ein Angebot der Kultur- und Weiterbildungs GmbH im Rahmen der jährlichen Schülerkonzerte.
In großer Erwartung nahmen die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Christian-Weise-Gymnasiums im Saal ihre Plätze ein und erlebten eine musikalische Reise, beginnend beim Blues über Elvis Presley, die „Beatles“ und „Rolling Stones“, die Disco-Welle, den Punk, sowie Vertretern des Deutschrock aus Ost und West. Die fünf Vollblutmusiker brachten dabei das Gefühl des Rock sehr authentisch herüber und begeisterten die anwesenden Zuschauer.
Ein großer Dank gilt dem Fördervereins des CWG, der sich an der Finanzierung dieses Events beteiligte.

Text und Bilder: Paul Wauer

– Jens Rudolph,

6. Klassen besuchen Synagoge

In der Woche vor den Winterferien besuchten alle sechsten Klassen das Kulturforum Synagoge in Görlitz. Die Exkursion ist Bestandteil des Ethik- und Religionsunterrichts in der Klassenstufe.

Die Schülerinnen und Schüler staunten über das beeindruckende, gut erhaltene und wieder in Stand gesetzte Gebäude. Unter reger Beteiligung konnten sie wesentliche Merkmale einer Synagoge, wie den Thoraschrein, Menora-Leuchter oder die Empore nachvollziehen. Außerdem erfuhren sie mehr über die Besonderheiten der Görlitzer Synagoge, deren Geschichte und der früheren jüdischen Bevölkerung der Stadt.

Text und Bilder: Nico Scheibe

– Jens Rudolph,

Ah, ça alors! Französisches Theater am CWG – Februar 2025

Der Besuch des Knirps-Theaters aus Rheinland-Pfalz ist inzwischen Tradition bei uns, so konnten sich auch dieses Jahr die achten und neunten Französischklassen am 5. Februar über eine unterhaltsame Geschichte auf der Bühne unserer Aula freuen … zu ihrer Erleichterung auch teilweise auf Deutsch. 😉

Dass ein Schüleraustausch ein echtes Abenteuer werden kann, erlebt Maxi auf der Klassenreise nach Paris. Sicher, so ein Schüleraustausch ist immer spannend. Außer dem Namen kennt man bestenfalls noch ein paar Hobbys von dem Menschen, mit dem man schließlich eine Weile auskommen soll. Gar nicht zu reden von der Familie. Aber, meistens geht es ja gut … Camille erwartet gespannt Maxi und Maxi freut sich auf Camille. Nur weiß Camille noch nicht, dass Maxi die Abkürzung von ‘Maximiliane’ und diese somit ein Mädchen ist. Maxi wiederum erkennt erst bei der Ankunft in Paris, dass Camille durchaus auch ein Jungenname sein kann… Ein guter Anfang – doch es wird noch besser. Der Basketballfan Camille hat, als besondere Überraschung gleich für den ersten Tag Eintrittskarten für ein Superspiel, während Maxi es nicht erwarten kann über die Champs-Elysées zu bummeln. So trennen sich ihre Wege schon nach dem ersten Streit am Flughafen und das Abenteuer ‘Maxi, allein in Paris’ kann beginnen…

Über einige unterhaltsame Missverständnisse lernten wir die französische Lebensart auf spielerische Art und Weise kennen, noch unbekannte Worte und Redewendungen klärten sich schnell über die Handlung und auch die französische Kultur blieb nicht auf der Strecke.

Text und Bilder: Nico Scheibe

14. Dezember 2024 – Jens Rudolph,

Französisch-Ausflug an die Landesbühnen Sachsen

Am 28.10.24 diesen Jahres fuhr der Französisch Grundkurs mit Frau Beschel, Herrn Scheibe sowie der Fremdsprachenassistentin Rosie Tourangeau zur Theateraufführung ,,Les Trois Mousquetaires“ zu den Landesbühnen Sachsen in Radebeul.


Um kurz vor 9 Uhr morgens trafen wir uns an der Schule und liefen gemeinsam zum Bahnhof, um mit
dem Zug in Richtung Radebeul-Weintraube zu fahren. Als wir dort ankamen, machten wir uns zu Fuß
auf den Weg zu den Landesbühnen Sachsen, wo das Stück ,,Les Trois Mousquetaires“ (Die drei
Musketiere) gespielt wurde. Das Stück war eine Adaption des Romans von Alexandre Dumas von 1844 und wurde komplett in französischer Sprache gespielt. Dies sollte unser Sprachverständnis als
Französischkurs stärken.

Die Schauspieler agierten mit viel Professionalität und Leidenschaft und
konnten so die Handlung sehr gut vermitteln. Gegen 12:45 Uhr war die Aufführung zu Ende und die
meisten machten sich wieder auf den Weg nach Zittau. Einige von uns blieben noch eine Weile in
Dresden um etwas zu shoppen.
Alles in Allem war es ein schöner Ausflug und brachte uns den Gebrauch der französischen Sprache
etwas näher.

Text: Lilli Grundmann

13. Dezember 2024 – Jens Rudolph,

Schuljahresbeginn am CWG – Das erste Highlight für unsere neuen 5er

Traditionell begann das neue Schuljahr für die fünften Klassen unseres Gymnasiums mit den Kennenlerntagen.

Die erste große Herausforderung war die Schulhausrallye, denn in zwei unbekannten Häusern nach Antworten auf die verschiedensten Fragen zu suchen, war gar nicht so leicht.

Der zweite Tag stand für alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 unter dem Motto „Sport frei“. Natürlich ging es vor allem um den Spaß an gemeinsamer Bewegung, aber auch darum, den Ball so oft wie möglich geschickt ins Spielfeld der gegnerischen Mannschaft zu werfen oder gemeinsam mit der Klasse möglichst viele Runden im Ausdauerlauf zu schaffen.

Ihren Entdeckergeist konnten unsere neuen 5. Klassen im Tierpark entfalten. In Kleingruppen machten sie sich auf den Weg, um das zuvor „erpuzzelte“ Tier genauer zu beobachten und zu kleinen Experten zu werden. Höhepunkt für viele war nach dem Quiz mit süßen Belohnungen vor allem das Füttern der Ameisenbären.

Der Spiegelsaal der Hauptturnhalle wurde für ein weiteres Highlight genutzt: Unter Anleitung der Theaterschauspielerin Maria absolvierten unsere Schülerinnen und Schüler kleine Übungen, die die Wahrnehmung schulen, Vertrauen aufbauen und dabei helfen sollten, die Klasse zu einem „Team“ zusammenwachsen zu lassen.

Wir danken allen, die uns eine so erlebnisreiche erste Schulwoche mit unseren neuen fünften Klassen ermöglicht haben.

Text und Bilder: Britt Kretschmar

12. August 2024 – Jens Rudolph,

Austausch mit der Partnerschule in Ribe (März 2024)

Unser Austausch mit unserer Partnerschule in Ribe verlief ohne Probleme. Wir konnten das Wattenmeer erkunden und dabei Robben und Seeadler beobachten und sogar frische Austern probieren, auch wenn letztere für alle Beteiligten etwas gewöhnungsbedürftig waren.

Ansonsten erkundeten wir die Stadt, blickten hinter die Fassaden unserer Austauschschule und konnten feststellen, dass die Schule eine reiche Kultur  an Projekten, wie das Einstudieren und Vorstellen eines Musicals, hat sowie eine lange traditionsreiche Geschichte. Dabei lernten wir auch den historischen Tanz „Les Lanciers“.

Der Ausflug nach Odense und der dortige Besuch des Hans Christian Andersen Museums war auch sehr beeindruckend, insbesondere da die Museen sehr viel moderner, interaktiver und freier gestaltet sind.

Wir freuen uns weiterhin diese Partnerschaft aufrecht zu erhalten und unseren Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeit ihren kulturellen Horizont zu erweitern, bieten zu können.

Auch unsere Kolleginnen und Kollegen in Ribe schätzen den gelungenen Wechsel der Verantwortlichen. Zusammen sind wir ein gutes Team in diesem Schuljahr geworden.

Wir bedanken uns für die Unterstützung!

Text und Bilder: Nico Scheibe

– Jens Rudolph,

Lesung mit Kathy Stayn

Die Christian-Weise-Bibliothek ist ein ganz besonderer, lebendiger und auch innovativer Ort in unserer Stadt. Am Ende dieses Schuljahres waren die Klassen 10r und 10t mit ihren Deutschlehrern hier zu Gast und traten in Kontakt mit der jungen Buchautorin Kathy Stayn. Die Schriftstellerin las nicht nur aus verschiedenen Kapiteln ihres kürzlich veröffentlichten ersten Bandes der Traja-Saga, einem historischen Fantasy-Roman; sie nahm uns mit in die Welt des Schreibens, gab uns wertvolle, persönliche und anschauliche Einblicke in die Entstehung eines Buches von der Idee über das Konzept und den Schreibprozess bis hin zum Verlegen und Drucken. Besonders eindrücklich und deutlich wurden dabei, wie gut und wichtig es ist, seinem kreativen Streben nachzugehen, daran festzuhalten und dranzubleiben, um letztlich auch erfolgreich zu sein – ein langer und mühevoller Weg.

Stayns erstes Buch „Verborgenes Traja. Aus Asche geboren“ handelt von der jungen Lorea und ihrer Mutter, die von ihrer Familie wegen Hexerei verstoßen werden und zunächst auf einer abgeschiedenen Waldlichtung ein ruhiges Leben führen. Eines Nachts aber fällt ihr Haus den Flammen zum Opfer, denen auch sie nur knapp entrinnen können. Um den Verfolgern zu entkommen, die hinter dem Brand stecken und ihnen nach dem Leben trachten, flüchten sie in den Süden ihrer englischen Heimat. Welche Gefahren noch auf sie lauern, ahnt Lorea erst, als sie auf Räuber und einen mysteriösen Fremden trifft.

Im Anschluss an die Lesung wendeten sich noch etliche interessierte Schüler mit ihren persönlichen Fragen an Kathy Stayn, welche selbst Schülerin des Christian-Weise-Gymnasiums war und nun in der Region lebt. In den Sommerferien lädt sie zu einem Schreib-Workshop in die Christian-Weise-Bibliothek ein: https://zittau.de/tourismus-kultur-freizeit/veranstaltungen/veranstaltungskalender/56660/schreib-workshop-mit-autorin-k.-stayn.

Text: Felix Weickelt, Fotos: Antje Schäfer, Christian-Weise-Bibliothek Zittau