Neuigkeiten

29. September 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Austausch mit den Schülern aus Ribe (Dänemark)

Nach neunstündiger Bus- und Bahnfahrt trafen unsere Gäste der „Ribekatedralskole“ am Abend des 15. September bei uns in Zittau ein. Nach zögerlichem Händeschütteln fanden wir schnell zusammen und verbrachten den ersten Abend individuell mit unseren Gastschülern. Da gab es viel zu erzählen – von Ribe und von Zittau, von Gemeinsamkeiten und Unterschieden beider Städte und ihrer Schulen.

Der Montag begann mit einer Begrüßung der dänischen Gäste durch unseren Schulleiter Herr Dr. Ebert und der Besprechung des Programms für die Woche. In der zweiten Stunde zeigte ihnen Herr Dautz unsere Aula, wobei er besonderen Wert auf das Wandgemälde legte. Am Nachmittag führten wir die Schüler aus Dänemark durch Zittau, wobei wir uns in überschaubare Gruppen aufteilten, um ein besseres Kennenlernen zu ermöglichen. Nach der Stadtführung hatten wir Freizeit mit unseren Gastschülern, die jeder anders gestaltete. Hier waren auch die Familien gefragt und am nächsten Tag konnten alle von schönen Erlebnissen berichten. Den Dienstag verbrachten die dänischen Schüler in Görlitz. Ein Besuch der Schlesischen Museums stand ebenso auf dem Programm wie ein Spaziergang über die Europabrücke. Am Abend trafen wir uns im Westparkcenter, um dort für zwei Stunden Bowling zu spielen, wobei alle viel Spaß hatten.

Am Mittwoch fuhren wir gemeinsam in die Landeshauptstadt Dresden. Zunächst besichtigten wir das

Panoramabild im Panometer Dresden, auf dem zu diesem Zeitpunkt das zerstörte Dresden am 15. Februar 1945 abgebildet war, ein wirklich berührendes Bild. Anschließend zeigten wir den Schülern die Stadt, wobei wir uns erneut in kleinere Gruppen aufteilten. Wir alle hatten uns darauf vorbereitet, eine Sehenswürdigkeit unserer Landeshauptstadt vorzustellen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Frauenkirche, dem Fürstenzug und dem Zwinger. Außerdem probierten einige die schärfste Currywurst seit Menschengedenken, was eher ein Versehen als ein Genuss war. Alle haben überlebt und wir konnten noch ein paar Stunden angenehme Freizeit in Dresden genießen, die uns größtenteils zur Pager Straße führte.

Da Ribe am Meer liegt, ist unser Zittauer Gebirge eine besondere Attraktion für die dänischen Gäste, die am Donnerstag entdeckt werden wollte. Wir fuhren also mit der Bimmelbahn nach Oybin, von wo wir auf den Töpfer wanderten. Es ging schnaufend bergan – so ein Gipfel will verdient sein, auch wenn er nicht sehr hoch ist. In der Baude gab es ein Mittagessen und anschließend ein Eis. So gestärkt wanderten wir weiter zum Scharfenstein und zurück zum Bahnhof, von wo es nach Zittau ging. Ein schöner Tag, da waren sich alle einig.

Unseren Gästen hat es sehr gefallen und wir waren stolz, unsere Berge präsentieren zu dürfen.

Der Freitag war der letzte volle Tag des Austausches. Jeder stellte fest, wie schnell die Zeit verging und das die Stunde des Abschieds nun rasant heranrückte. Während wir am Unterricht teilnahmen, erhielten die dänischen Schüler eine Führung durch das städtische Rathaus mit dem prächtigen Bürgersaal und hatten anschließend freie Zeit in der Stadt.

Später am Abend trafen wir uns alle zu einer Abschlussfeier im Sportlerheim Mittelherwigsdorf, wo wir das Ende einer wunderbaren Woche feierten, bevor es für unsere Gastschüler am Samstagmorgen zurück nach Ribe ging. Ein besonderer Dank gilt unseren Lehrern Herrn Merker und Frau Kaiser, die uns die Woche über begleiteten und den Austausch mit großer Begeisterung organisierten.

Außerdem danken wir dem Förderverein des CWG Zittaus, der uns in finanzieller Hinsicht unterstützte.

Albert Kittel

22. September 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Tierpark-Projekt der neuen fünften Klassen

Auch in diesem Schuljahr standen die ersten Tage für die neuen fünften Klassen des Christian-Weise-Gymnasiums unter dem Motto „Sich kennenlernen“.

Vier Klassen bekamen dabei die Gelegenheit, sich mit ihrer neuen Schule und den neuen Mitschülern vertraut zu machen.

Ein Höhepunkt dieser insgesamt drei Tage war die Erkundung des Tierparks, bei der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen einen Parcours absolvierten und Fragen zu einigen der tierischen Bewohner beantworteten. Nach der Auswertung im Klassenverband galt es für alle, ihr Wissen in einem Quiz unter Beweis zu stellen.

Dieser Projekttag trug dazu bei, dass sich die Schüler untereinander kennen lernten, denn die Gruppenzusammensetzung ergab sich durch von den Fünftklässlern gezogene Puzzleteile. Auf diese Art und Weise konnte jeder Einzelne nicht nur Neues über die Bewohner des Tierparks erfahren, sondern auch zur Teambildung beitragen.

Wir danken dem Förderverein für die finanzielle Unterstützung des Projekt-Tages!

Frau Kretschmar

17. September 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Am 14. Oktober 2019 ist es soweit! Feierliche Übergabe der Stipendien-Urkunden im Zittauer Rathaus

Am 23. August 2019 fand im Bürgersaal des Zittauer Rathauses die feierliche Übergabe der Stipendien-Urkunden statt. Im Rahmen des Zittauer Patenschaftsprogramms ZiPP erhielten 2 Schüler des Zittauer Gymnasiums an diesem Nachmittag ein Stipendium für einen 4wöchigen Aufenthalt in Prentice in den USA.  Isabel Dyk und Timmo Naumann behaupteten sich am 23.06.2019 im Rahmen eines Auswahlverfahrens und sind so die ersten beiden Schüler, die unser Gymnasium und unsere Stadt Zittau in den USA würdig vertreten werden. Möglich wurde das Stipendium durch die Zusammenarbeit von ZiPP (August Friedrich), dem Förderverein des Christian-Weise-Gymnasiums und Experiment e.V.  Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den Freistaat Sachsen, dem Lionsclub Zittau, dem Förderverein des Christian Weise Gymnasiums und privaten Spendern. So konnten für die beiden Stipendien 1300€ an Spenden zur Verfügung gestellt werden, so dass von den Schülern nur ein Eigenanteil von 450€ zu erbringen ist.

Der Zittauer Lionsclub (hier vertreten durch den ehemaligen Bürgermeister der Stadt Zittau Jürgen Kloß und Manfred Kürschner) überreicht im Beisein von Dr. Stephan Meyer einen Scheck in Höhe von 300€.
Isabel Dyk und Timmo Naumann mit Dr. Stephan Meyer und Katrin Müldener (Vorsitzende des Fördervereins)
August Friedrich (ZiPP) und Katrin Müldener (Vorsitzende Förderverein)

04. August 2019 – Diana Wagner, Redakteurin

Wage ´was Neues!

„Wer wagt, gewinnt.“ Jeder kennt diese Redensart. Doch was es heißt, ein Schuljahr oder sogar die ganze Schulzeit zu beenden und danach etwas ganz Unbekanntes oder Spannendes in Angriff zu nehmen, das war das Motto des diesjährigen christliches Schuljahresabschlusses in der Marienkirche Zittau. .

Die Religionslehrer hatten zum ökumenischen Schülergottesdienst eingeladen. Am 02. Juli um 18.00 Uhr ging es los. Gestaltet wurde die Feier von den Schülern Klasse 8-12 selbst. Besonders beeindruckend und neu war die Akrobatik-Darbietung zweier Schülerinnen aus der 10. Klasse.

Vikar Markus Preiser hielt eine besondere Predigt zum Thema Neuanfänge. Ist unser Leben mit dem Aufbruch Abrahams vergleichbar?

Felix Weickelt  gestaltete mit den Zittauer Stadtpfeifern den Gottesdienst musikalisch. Die Segnung der Abiturienten und aller Anwesenden zum Abschluss nahmen evangelische und katholische Christen vor.

Das gemütliche Beisammensein mit einem kleinen Grillabendessen und Sport im Pfarrgarten war eine Gelegenheit, um über Vergangenes und Neues ins Gespräch zu kommen. Die gute Stimmung war bis in den Abend zu erleben.

Wir danken dem Förderverein und der evangelischen Pfarrei sowie der katholischen Pfarrei für die Unterstützung der gelungenen Veranstaltung.

A. Dautz

– Diana Wagner, Redakteurin

Kinobesuch „Das Tagebuch der Anne Frank“

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen (9t) unseres Gymnasiums konnten am 08.05.19 das Kronenkino in Zittau besuchen, um ein medienpädagogisches Angebot des 16. Neiße-Film-Festivals „Unterricht im Kinosaal“ zu nutzen. Vielen Dank für die Unterstützung durch den Förderverein. Hier eine Filmrezension einer Schülerin:

Der Film „Das Tagebuch der Anne Frank“, welcher 2016 erschien, handelt von der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs und dem Leben einer jungen Jüdin in dieser Zeit. Realitätsnah und spannend zeigt der Film den „Alltag“ aus der Sicht von Annelies Marie Frank. Der Film ist sowohl für stark geschichtsinteressierte Personen als auch für Jugendliche gedacht. Anne Frank ist die Protagonistin in dem Film, in dem ihr kurzes Leben, wie sie es in dem berühmten Tagebuch aufgeschrieben hat, filmisch neu aufgearbeitet wird. Die Grausamkeit der Nazis und die Konsequenzen für Anne und ihre Familie werden deutlich, ohne so abschreckend zu wirken, dass man den Film nicht schauen will.

Der Film zeigt  Annes Leben von ihrer Kindheit in Frankfurt/Main, den Umzug nach Amsterdam und wie sie zum 13. Geburtstag das Tagebuch bekommt. Schließlich sieht man den notwendigen Umzug ins Hinterhaus und das Leben in der Prinsengracht, was das rettende Versteck werden soll. Aber Anne und ihre Familie werden am 4. August 1944 entdeckt und verhaftet. Die Ankunft im KZ Auschwitz-Birkenau wird abschließend gezeigt. (Im KZ Bergen-Belsen starb Anne Frank an Typhus 1945.)

Dabei zeigt der Film neben den sichtbaren Problemen des Lebens im Versteck auch die Dinge, die sie innerlich beschäftigt haben und die sie möglicherweise nur ihrem Tagebuch anvertraut hat. Dadurch wird die große Belastung spürbar.  Neben den offensichtlichen Schwierigkeiten im Versteck kommen noch die besonderen Sorgen einer Jugendlichen hinzu. Diesen Aspekt klar darzustellen ist dem Regisseur Hans Steinbichler sehr gut gelungen. Der Schluss ist meiner Meinung nach etwas zu abrupt gestaltet. Annes Tod mit 15 Jahren wird zu schnell an die Zuschauer herangetragen.

Die Handlung ist logisch aufgebaut und sehr gut nachvollziehbar. Kostüm und Maske passen ebenso gut wie die sprachliche Gestaltung, wobei man beachten muss, dass es um das Tagebuch einer Jugendlichen geht. Die Spannung entsteht, weil der Drehbuchautor die Erlebnisse Annes sehr glaubwürdig zeigt.

Auffällig ist der sich unterscheidende Umgang der Kinder mit den Eltern im Gegensatz zur heutigen Zeit. Anne hatte ein enges Verhältnis zum Vater, aber nicht zu ihrer Mutter.

Gesehen habe ich den Film im Rahmen des Neiße-Film-Festivals und ich muss sagen, dass er meine Erwartungen übertroffen hat. Generell sollte man aber schon etwas geschichtliches Grundwissen mitbringen, um alles verstehen zu können.

A. A.

– Diana Wagner, Redakteurin

Schillers Schauspiel „Die Räuber“ an einem heißen Schultag

Es war sehr heiß im Klosterhof an diesem 11. Juni 2019 um 10.00 Uhr. Trotz erkrankter Schauspieler sagte das Gerhart-Hauptmann-Theater die Aufführung von Schillers berühmten Stück nicht ab, sondern spielte sehr engagiert mit Umbesetzungen die herausragende Inszenierung des Stücks des Sturm und Drangs. Die überaus sehenswerte Inszenierung Olga Wildgrubers wurde für Schüler und Lehrer zu einem besonderen – ich denke- unvergesslichen Erlebnis. Das lag nicht nur an der dreifachen (bei uns zweifachen) Amalia, sondern auch am sehr spielvariablen Bühnenbild und der herrlichen Kulisse des restaurierten Klosterhofes.  Dank unserer Partnereinrichtung konnten wir langfristig den Aufführungstermin im Rahmen des Deutschunterrichtes organisieren. Das war und ist für uns von großer Bedeutung, weil die literarische Strömung des Sturm und Drangs fester Lehrplaninhalt ist. Schillers Erstlingswerk ist eine Grundlage zum Verständns der Zeit und der Intention des Dramatikers.

Die überaus emotionsgeladene und abwechslungsreiche dramaturgische Umsetzung der anspruchsvollen schillerschen Sprache ist dem Ensemble sehr gut gelungen. Die Details der Ausstattung und die Einbeziehung der barocken Gruftanlagen lassen die Inszenierung zu einem Höhepunkt der Spielzeit werden.

Wir bedanken uns beim Gerhart-Hauptmann-Theater und beim Förderverein für die finanzielle Unterstützung recht herzlich.

A. Dautz

Wer wir sind

Als Schulförderverein sind wir wichtiger denn je. Wir wollen Brücken zum gesellschaftlichen Umfeld der Schule schlagen. Wir wollen die Schule und die Schülerinnen und Schüler unterstützen, nicht nur finanziell, sondern auch bei der „Öffnung der Schule“, etwa bei Tagen der offenen Tür, Schulfesten, Unternehmenskontakten, berufspraktischen Projekten, Klassenfahrten, Auslandskontakten und –aufenthalten, durch kostenlosen Sachverstand und kostenlose Beratung, in der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie Sportvereinen, Sozialdiensten, Museen, Theatern, Musikschulen, Universitäten, Technologieparks etc.

Der Förderverein soll also ein finanzielles und organisatorisches Hilfsmittel für die Schule sein, Projektträger, Arbeitgeber für Hilfs- und Honorarkräfte, für Betreuungsdienste, Instrument der Öffentlichkeitsarbeit und – wenn man so will – Marketinginstrument für die Schule insgesamt oder für einzelne ihrer Aktivitäten.

Wir wollen die Schule lebendig machen, sie stärken, die Lehrenden bei ihren fachlichen und pädagogischen Aufgaben durch bessere finanzielle, räumliche, technische, soziale und organisatorische Rahmenbedingungen unterstützen.

Als Schulförderverein verstehen wir uns als Institution des Handelns freiwillig sich engagierender Bürger und Bürgerinnen, Spender und Stifter unseres freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens – und das zum Wohl der Menschen, von denen unsere Zukunft abhängt.

Unser Verein ist gemeinnützig und finanziert seine Ziele durch Beiträge und Spenden.

Unser Ziel ist es, den Schulalltag lebenswerter zu gestalten, besonders durch die Unterstützung schulergänzender Angebote.
In einer intensiven Zusammenarbeit mit Schülern, Eltern und Lehrern sollen (auch mit Hilfe geeigneter Fördermittel) Arbeitsgemeinschaften, Förderkurse und Projekte unterstützt werden. Vor allem bei der Fördermittelbeschaffung, Organisation und Abwicklung kann der Förderverein hier Hilfestellung geben.

Finanziell unterstützt der Förderverein außerdem:

  • Projekte wie Kunst- und Musikprojekte
  • die Arbeit des Schulclubs
  • Preise für Olympiaden und Wettbewerbe
  • Schulpartnerschaften
  • Auszeichnungen von AbiturientInnen für besondere außerschulische Leistungen

Der Vorstand trifft sich in der Regel immer am 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr mit seinen fleißigen Helfern.

Förderantrag zum Download als PDF Formular:

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