21. Dezember 2014

Geschichten aus dem Tagebuch der Anne Frank

Anne Frank ist ein Theater-Mitmach-Lernprojekt zum Thema Toleranz und Demokratie.
Das Stück spielt während der 2 Jahre (1942-1944) im Versteck. Es handelt sich um eine szenische Collage. Zwei Mädchen erscheinen auf der Bühne, finden einen Koffer und entdecken neben vielen Fotos auch das Tagebuch der Anne Frank. Die Metamorphose beginnt- beide Mädchen schlüpfen in Anne Franks Geschichte. In 24 Bilder wird die Geschichte der Anne Frank und ihrer Familie nacherzählt. Eingebettet in die NS Zeit klärt das Theaterstück auf eröffnet eine Diskussion über die aktuelle Situation des Rechtsextremismus in Deutschland.

Mein Eindruck
Als ich gehört habe, dass wir uns ein Stück über Anne Frank ansehen werden, habe ich mich sehr gefreut.
Ich kannte das Tagebuch, aber dennoch nicht den ganzen Inhalt.
In den Stück wurden die Gefühle und Gedanken von Anne zur Zeit des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung klar gezeigt. Ich konnte mich gut in Anne hineinversetzen und nachvollziehen, wie es damals für sie sein musste und was es heißt, in ständiger Angst zu leben. Meiner Meinung nach haben die Schauspieler die Gedanken, Ansichten, Hoffnungen und Gefühle wunderbar vermittelt.
Anschließend gab es in der Aula noch eine umfangreiche Diskussion mit den Schauspielern und dem Regisseur.
Unsere Klasse 10f3 hatte danach noch einen Workshop mit den Schauspielern. So konnten wir selbst einmal auf der Bühne stehen und eine kleine Szene spielen. Außerdem haben wir über Vorurteile gesprochen, so wie damals Menschen Vorurteile gegenüber Juden hatten.
In meinen Augen war alles sehr aufschlussreich und ein gelungener Geschichtsunterricht „einmal anders“.

Antonia Sickert
10f3

Bild1

Diana Wagner

Redakteurin